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Tag 17 bis 19 Ko Lanta

Ko Lanta ist noch eine sehr ruhige und entspannte Insel. Viele tolle Strände, viel Natur und viel Ruhe... das ist hier zu finden.

Eigentlich ist Ko Lanta eine Doppelinsel und teilt sich im Süden in Lanta Yai und im Norden in Lanta Noi. Wer hierzu mehr erfahren will, wird bald in meinem "Reisetipp Ko Lanta" ausreichend Tipps und Infos finden.


Ich freute mich hier an diesem tollen Hotel, mein absolutes Luxus-Zimmer mit meinem eigenen Jacuzzi, ein unglaubliches Frühstück, eine hoteleigene Beach Bar, der super ruhige Strand und ein sehr sehr angenehmes Meer zum baden.

Der tägliche Ausblick beim Frühstück war einfach atemberaubend


Ausblick beim Frühstück

Mein Alltag war sehr einfach hier. Große Ausflüge wollte ich nicht machen und der Strand lud wirklich zur Ruhe und Erholung ein. So verbrachte ich viel Zeit hier am Strand und war sehr viel beim schwimmen und im Meer baden.

Ein paar Meter vom Hotelstrand entfernt, war ein kleines entzückendes Massagestudio. Hier genoss ich mehr als eine Massage. Das lag nicht nur an der guten Massage, sondern auch daran, dass die Besitzerin eine Bekannte meiner Mutter ist. Die Bekanntschaft entstand hier durch die vielen Aufenthalte und sie freute sich sehr, dass ich Grüße überbrachte.



Nach meinem Frühstück ging ich immer an den Strand und schwamm ausgiebig. Danach habe ich auf meiner Liege am Strand Musik gehört, gelesen, auf Tiktok und Instagram Zeit verbracht, Nachrichten mit meinen Lieben zu Hause geschrieben, oder einfach nur aufs Meer rausgeschaut.



Das Wetter war sehr angenehm, da es immer wieder sehr leicht bewölkt war. Es war das ideale Badewetter!

Am Nachmittag setzte ich mich an die hoteleigene Beach Bar. Sie hatten mit Abstand den besten Iced Latte Macchiato in ganz Thailand! Zudem gab es hier eine kleine Speisekarte und obwohl es wirklich eine tolle Auswahl gab, kam ich von einem Gericht hier nicht weg, hahaaaaaa

Ich hatte die letzten Wochen immer wieder mal eine Tom Kha Gai Suppe gegessen, aber die hier war einfach sooooo lecker...



Das junge freundliche Mädchen das an der Bar arbeitete, sagte dann schon immer "Sawadee Khaaaaaa. May I guess?" Hahaaaa Das war so lustig! Ich antwortete dann natürlich "Sawadee Khaaaaa I can't help it when you make the best iced latte macchiato and the best tom kha gai" und wir lachten alle an der Bar. Ich wollte einfach keine Spaghetti oder Pizza in Thailand essen... das kann ich zu Hause eben auch!


Nach meiner Stärkung gönnte ich mir dann eben eine Massage, oder bin nochmal im Meer geschwommen und habe das kristallklare Wasser genossen... und vor allem diesen leeren Strand!




Gegen Abend machte ich mich dann etwas frisch um rechtzeitig zum Sonnenuntergang wieder am Strand zu sitzen, der war hier nämlich wirklich unglaublich schön!



Nachdem die Sonne untergegangen war, bin ich die Hauptstraße entlang nach unten gelaufen um nach einem netten Restaurant Ausschau zu halten. Ich kam an einem vorbei... da musste man einfach reingehen. Es gab hier so unglaublich viel zu sehen. Die ganze "Hütte" war nur aus Brettern und Bambusrohren zusammengebaut. Ich hätte schwören können, die Hütte hat irgendwann mal ein Auswanderer gebaut, wurde aber vielleicht dann von einer einheimischen islamischen Familie übernommen. Das "Happy Restaurant"... Überall hingen lustige Deko, jede Menge Pflanzen, Aufschriften mit Peace und Love... ach es war so erfrischend anders! Und das Essen erst...




An einem anderen Abend entschied ich mich für ein Restaurant direkt am Strand. Die nackten Füße im noch warmen Sand, Meeresrauschen, Gaumengenuss... woah was will man bitte mehr??



Aber man muss wirklich sagen, hier war es sehr ruhig. Es gab wirklich wenig Touristen! Am letzten Abend bin ich von diesem Restaurant hier am Strand zurückgelaufen anstatt an der Straße. Ich war ganz allein hier am Strand. Keine anderen Touristen, die abends noch entlanglaufen... und das um 22 Uhr! Da war ich natürlich die letzten Wochen anderes gewöhnt! Selbst in der Cocktail Bar waren nur noch 2 andere Pärchen und letztendlich saß ich da ganz alleine und hatte eine Feuershow für mich.

Es waren hier auf Ko Lanta wirklich schöne und vor allem sehr entspannte Tage. Wer es wirklich ruhig haben möchte, ist hier auf dieser Insel völlig richtig. Die Anreise hierher ist auch viel leichter als nach Ko Lipe. Hier gibt es auch jede Menge Sehenswürdigkeiten und Ausflugsmöglichkeiten!


Und so verbrachte ich auch mal die Abende in meinem tollen Zimmer, gönnte mir ein Bad in meinem Jacuzzi, schaute Filme und Serien und dazu ein eiskaltes Chang.

Ebenso hatte ich hier Spaß mit einem Gecko in meinem Zimmer. Es war ein sehr junger kleiner Gecko. Er schlich sich irgendwann rein als ich auf den Balkon raus bin. Hier war er nun bei mir und ich konnte hören, wie er mit seinen Artgenossen draußen kommunizierte. Er machte Geräusche, dann antwortete draußen eines. Dann er wieder...



In einem meiner vorherigen Beiträge habe ich versprochen, Bilder von mir gegenüber zu stellen. Am Anfang meiner Reise und gegen später. Im nachhinein war ich überrascht, ich hatte nämlich auf den Fotos am Anfang meiner Reise immer gelächelt wenn ich fotografierte. Aber ein Lächeln war da im nachhinein wirklich nicht zu sehen. Ihr werdet vielleicht sehen, was ich meine



Links war noch in Chang Mai, in der Mitte Ko Phi Phi und rechts nun hier auf Ko Lanta.

Es ging mir sichtlich besser, das sah sogar ich selbst.

Immer wieder ein bisschen besser gefühlt habe ich mich ja schon länger. Ich freute mich selbst über meine Entwicklung.


Fazit des Tages:

Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Mein vergangenes Jahr war ein dicker Nebel, ein einziges Chaos. Ein Auf und Ab an Emotionen. Wildes Gemurmel in meinem Kopf. Kein einziger Gedanke konnte ich irgendwie sortieren, ebenso meine Emotionen. Mein gesamtes Inneres war wie ein wilder Sturm, ein Sturm im Nebel.

Hier in Thailand legt sich der Sturm. Ein kleines bisschen. Meine Gedanken kamen zur Ruhe und ich konnte so manches für mich sortieren. Ich fand Ruhe in mir selbst. Meine Gefühle sind nach wie vor eine Achterbahn.

Aber ich kann das Schöne wieder sehen und es wertschätzen.

Den unglaublichen Schmerz, der mich nach wie vor erdrückt dass mir oft das Atmen schwerfällt, die Last des Schicksals, die auf meinen Schultern so schwer liegt, dass ich das Gefühl habe, ich kann nicht mehr aufstehen... all das versuche ich als Zeichen zu nehmen, wie wichtig Leon war und immer bleiben wird.


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