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Tag 6 und 7 in Phuket

Aktualisiert: 26. Nov. 2024




Ein sehr netter Taxifahrer brachte mich morgens an den kleinen, überschaubaren Flughafen von Chiang Mai um nach Phuket zu fliegen. Ich checkte online ein und besorgte mir noch entspannt ein Frühstück dort, bevor es in den Flieger ging.

Es war ein angenehmer Flug und dauerte nur rund 2 Stunden. In Phuket angekommen und meinen Rucksack auf dem Rücken bin ich raus aus dem Flughafengebäude um zu schauen, wie ich zu meinem Hotel komme. Es war relativ weit im Süden auf der östlichen Seite. Ich habe mich dafür entschieden, da ich eigentlich Phuket nur als Zwischenstopp für die nächsten Inseln gewählt habe. Ich habe mir eine Sehenswürdigkeit ausgeguckt und die Ablegestelle für die Inseln und demnach nach einem naheliegenden Hotel gesucht.

Vom Flughafen fuhren Busse in alle möglichen Richtungen. Vor dem Gebäude stehen jede Menge sehr freundliche Mitarbeiter, die einen fragen wohin man möchte und mit Bus oder Taxi. Eigentlich zeigt man die Reservierung des Hotels und des Ortes und sie helfen dir weiter. Das ist ein klasse Service.

Da ich den größten Teil der Strecke mit dem Bus fahren wollte, schickte sie mich zur nahe gelegenen Haltestelle. Dort warteten schon die Damen, die in den Bussen die Tickets lösen und dir sagen, wann du aussteigen musst.

Busfahren in Thailand ist so einfach. Du steigst erstmal ein und suchst dir einen Sitzplatz. Dann kommt eine Dame und fragt wohin du fährst und du bezahlst direkt bei ihr für dein Ticket. Sie sagt dir dann sogar auch, wann du aussteigen musst.

Der Bus fuhr bis in die nächstgelegene größere Stadt und von dort nahm ich dann ein Taxi.

Im Hotel wurde ich so freundlich empfangen. Sie sprachen sehr gut englisch und trugen meinen Rucksack in mein Zimmer. Es war ein modernes Hotel mit einem tollen Ausblick aufs Meer




Es war inzwischen später Nachmittag. Ich gönnte mir eine kleine Pause und genoss einfach den Blick von meinem Bett direkt aufs Meer.



Es war ein traumhafter Ausblick. Später ging ich los und erkundete ein bisschen die Umgebung. In der Nähe war ein großer Pier gelegen, und ein paar kleine Gassen mit Geschäften und Restaurants. Es war relativ ruhig hier. Der große Trubel findet auf der anderen Seite der Insel statt. Ich genoss es hier. Auf dem Rückweg zum Hotel fand ich ein nettes kleines Restaurant. Ich entschloss mich hier hinzusetzen. Man konnte direkt aufs Meer schauen und die Seele baumeln lassen. Ich ließ es mir gut gehen






Den nächsten Tag wollte ich nutzen, um ein bisschen den Pool und das Meer zu genießen und später am Nachmittag wenigstens die große Buddha Statue zu besichtigen.


Ich bestellte mir über die Grab-App ein Motorrad-Taxi und ließ mich zu dem Big Buddha fahren.

Es war eine abenteuerliche Fahrt. Man setzt sich einfach auf das Motorrad hinten drauf und er düst los. Man muss sich gut festhalten. die Fahrer drücken sich zwischen den Autoschlangen an den Ampeln durch, vorbei an allem, was im Stau steckt. Es ist sehr einfach geht schnell und kostet fast nichts.


Dort oben angekommen, stürzte ich mich ins Getümmel. Es war viel los. Der Eintritt war frei und einige Touristen mussten darauf aufmerksam gemacht werden, ihre freien Schultern und die super knappen Röcke und nackten Beine zu überdecken. Man fragt sich hier dann schon, ob sie sich im Vorfeld nicht über ihr Reiseland informiert haben. Ohne entsprechende Kleidung war der Eintritt nicht möglich.


Es war ein wunderschöner Ausblick. Die abendliche Stimmung und das Sonnenlicht waren grandios.


Man konnte um die Buddha-Statue herumlaufen und zu einem kleinen Aussichtspunkt laufen. Von hier hatte man einen Blick auf die ganze südliche Insel







Ich verweilte hier eine ganze Zeit lang, eigentlich bis die ganze Anlage geschlossen wurde. Ich machte unzählige Fotos, da sich das Licht und die Wolken ständig änderten. Ich ging nochmal zurück zu dem Aussichtspunkt. Dort waren Affen, die die Menschenmenge gut zu unterhalten schien.



Es war fraglich, wer hier die Affen und wer wohl an wem interessierter war...


Der Tag neigte sich dem Ende, ich ging zum Ausgang und wollte wieder mit einem Motorrad-Taxi zurück. Das war jetzt gar nicht so einfach. Alle wollten zurück zu ihren Hotels und ich schien die einzige zu sein, die auf die ruhige Seite der Insel wollte. Die Taxifahrer nahmen an Touristen mit was ging... alle die ungefähr in eine Richtung wollten. Es dauerte eine ganze Weile, bis ein Taxifahrer noch weitere Touristen fand, die in meine Richtung wollten. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer der Chef eines Taxiunternehmens mit mehreren Fahrzeugen war und letztendlich mich und die beiden anderen Touristen mit seinem Taxi selbst fuhr. Wir unterhielten uns sehr gut. Die beiden anderen Touristen kamen aus Russland und waren nicht gesprächig. Da wir aber eine Fahrt von rund einer halben Stunde hatten, gab er mir jede Menge Tipps für Phuket. Ich musste ihm gestehen, dass ich morgen schon wieder weiterreiste. Er war total begeistert, als ich von meiner Reiseroute erzählte und dass ich hier alleine unterwegs bin. Und ich musste versprechen, beim nächsten Thailand Urlaub mehr Zeit auf Phuket zu verbringen. Nicht in den Touri-Orten, aber an den schönen und ruhig gelegenen Orten, die kaum einer kannte und er mir natürlich im Vertrauen verriet! Wir mussten beide so lachen!


Letztendlich zurück im Hotel, habe ich mich auf den Weg gemacht, etwas feines zu essen. Ich ging die wunderschöne Strandpromenade entlang und wollte in eines der netten Restaurants hier. Leider waren einige geschlossen. Also ging ich weiter und kam an eines, was vielleicht ein bisschen dem Ruf von Phuket entsprach. Viele deutsche Männer mit ihren Thai-Frauen. Aber gut, ich war zum Essen hier und ich hatte keine Lust mehr, noch weiter zu gehen. Ich entschied mich hier zu essen und es war kein Fehler! Es war sehr lecker. Ich hatte mir ein rotes Thai-Curry mit Hähnchen bestellt. Es war deutlich schärfer als in Chiang Mai. Man merkte, man ist weiter im Süden. Je südlicher man hier ist, desto schärfer das Essen.


Es war inzwischen spät und ich ging zurück ins Hotel um meine Sachen zu packen. Morgen noch schön im Hotel hier frühstücken und dann ging es mit dem Schiff weiter auf die nächste Insel.

Kho Phi Phi


Fazit des Tages:

Das ist heute schwierig. Ich sah eine wunderschöne Insel, die mit Sicherheit noch schönere Seiten bietet, als ich in dieser sehr kurzen Zeit gesehen habe. Was hier einem aber sofort auffällt, sind uninformierte Touristen, die sich weder um angemessenes Verhalten kümmern, noch die Schönheit des Landes wirklich interessieren. Das war traurig. Aber das ist wahrscheinlich überall so, egal wohin man reist.

Lasst uns die Touristen sein, die ihr Reiseziel schätzen und respektieren

2 Comments


chrissie182
Nov 24, 2024

Das ist mir auch aufgefallen. Sehr viele Touristen informieren sich überhaupt nicht über die Sitten des Landes.

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Heike Panagoulias
Heike Panagoulias
Nov 24, 2024
Replying to

Sie wurden “bestraft” in dem sie mit den hübschen braunen Überzieh-Röcken rumlaufen mussten😂

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Hi, danke fürs Vorbeischauen!

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Danke für die Nachricht!

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