Zurück im Alltag. Und doch ein bisschen weiter.

Die erste Woche nach Vietnam - zwischen To-do-Listen und kleinen Inseln der Gelassenheit.

Die erste Arbeitswoche ist fast vorbei.

Der Kalender war voll, der Kopf schnell wieder im Modus: erledigen, reagieren, funktionieren

Und trotzdem - irgendwas war anders.

Vielleicht, weil ich es anders wollte.

Ich ertappe mich dabei, öfter mal durchzuatmen.

Nicht sofort zu hetzen.

Mich zu fragen: Was würde Vietnam jetzt tun?

Vermutlich: sich hinsetzen, einen Eiskaffee trinken und erstmal schauen, was passiert.

Es war stressig, ja.

Aber auch eine gute Woche.

Weil ich mitgenommen habe, was nicht in den Koffer passt:

Die Gelassenheit im Chaos.

Die Freundlichkeit im Kleinen.

Das Wissen, dass alles irgendwie seinen Weg findet - auch wenn‘s mal nicht nach Plan läuft.

Der Alltag bleibt, wie er ist.

Aber ich kann entscheiden, wie ich durch ihn gehe.

Vietnam ist weit weg - aber das Gefühl muss nicht weit weg sein.