top of page

Zwischen Welten

Vom sanften Süden in den schnellen Norden - und trotzdem ruhig geblieben.


Vom entspannten Da Nang mit Meeresbrise, klarem und weitem Himmel und dieser südlichen Leichtigkeit die sich körperlich spüren lässt, die breiten Straßen und Gelassenheit, die Zeit scheint hier langsamer zu ticken, selbst der Verkehr ist ein bisschen höflicher. Alles in mir ist noch mit Sand, Salz und Sonnenstrahlen.



Zwei Flugstunden später - Hanoi. Und plötzlich ist alles eng, laut, lebendig. Mopeds, die wie Gedanken durch Gassen rasen, wo alles gleichzeitig passiert. Überall hupt, dampft, spricht es. Straßenküchen, hupende Taxis und Stimmen die sich überlagern. Die lebhafte Altstadt von Hanoi. Es ist als wäre man zwischen Welten gereist.



Der Flug hatte Verspätung, dann noch ein anderes Gate. Der Kopf war müde, der Tag war lang und doch: keine Hektik. Keine Unruhe. Nur ein kurzes Stehenbleiben, ein tiefes Einatmen mitten im Trubel. Und das Staunen wie ruhig man bleiben kann, selbst wenn um einen alles pulsiert.


Vielleicht liegt es an Vietnam. Vielleicht auch daran, dass man irgendwann auf Reisen lernt: Es kommt sowieso, wie es kommt.


Es geht nicht darum, wie schnell die Welt sich dreht - sondern wie ruhig du in ihr bleibst.


Die Welt dreht sich hier in Hanoi gefühlt ein bisschen schneller - aber trotzdem in einem herzlichen Takt.

Comments


IMG_7511.jpg

Hi, danke fürs Vorbeischauen!

Keine Beiträge verpassen.

Danke für die Nachricht!

  • TikTok
  • Instagram

*Affiliatelinks

*Affiliatelink

bottom of page