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Miles & Moments
Meilen, die ich zurücklege, und Momente, die ich mitnehme.
Ein Blog über Trauer, Selbstfindung und Reisen nach dem Verlust. Mit dem Schmerz leben und trotzdem weitergehen.


Zurück. Und angekommen.
Und dann: Montag.
Der erste Arbeitsalltag nach einem Monat.
Die To-dos lächeln nicht. Mein Rechner fragt nach Updates - ich frage nach Erbarmen.
Ich sitze also da - mit Jetlag und Excel-Tabelle - und denke:
Okay, Deutschland. Du kannst nicht Pho, aber du kannst Kolleg:innen mit Herz.
5. Mai


Zurück in der Realität - powered by Deutsche Bahn
Dann: Anschluss verpasst. Nächster Zug verspätet. Meldungen wechseln so schnell wie Google Maps im Tunnel.
Umleitungen, neue Bahnsteige, der Versuch, Orientierung zu behalten - ein Escape Room in Echtzeit.
3. Mai


Letzte Lichter, leiser Abschied
Vietnam empfängt nicht nur Gäste - es nimmt einen auf.
Mit offenen Armen. Mit echtem Lächeln. Mit Begegnungen, die so ehrlich sind, dass sie nachhallen.
Mit einer Art des Miteinanders, von der man sich wünscht, sie ließe sich mitnehmen - über die Grenzen hinweg.
29. Apr.


Dem Drachen entgegen
Doch das eigentliche Highlight wartete später: der Aufstieg zum Hang Múa.
Ein steiler Weg aus schmalen Stufen, der sich den Berg hinaufschlängelt – und mit jedem Schritt ein bisschen mehr Atem raubt.
Die Sonne brannte, die Beine wurden schwer, aber oben wartete etwas Besonderes:
Der Drachen, der auf dem Gipfel thront, der Glück bringen soll.
28. Apr.


Stolz auf jedem Kilometer
Sein Stolz, Teil dieser Geschichte zu sein. Sein Respekt für seine Vorfahren. Seine Liebe für das, was dieses Land ausmacht - mit allen Widersprüchen, Narben und Hoffnungen.
26. Apr.


Im Strom der Rücksicht
Ein Auto zwischen den Mopeds - mitten im Wunder von Hanoi und keiner kämpft. Heute saß ich in einem Taxi. Fenster runter, der Fahrtwind...
25. Apr.


Zwischen Welten
Vielleicht liegt es an Vietnam. Vielleicht auch daran, dass man irgendwann auf Reisen lernt: Es kommt sowieso, wie es kommt.
24. Apr.


Barfuß im Herzen - warm im Bauch
Sie ließen uns riechen, bevor wie probierten. Erst eine kleine Portion. Lachend, geduldig, als würden sie uns nicht nur ein Essen, sondern ein Stück Zuhause schenken. Fremd war plötzlich nichts mehr. Sie hatten mindestens so viel Freude wie wir. Vielleicht sogar mehr als ich eine weitere Portion wollte. Es war so lecker!
23. Apr.


Zwillinge in der Ferne
Manche Skylines sehen sich fremd vertraut. Man kennt das Bild mancher Skylines. Ob es Bangkok, New York oder Kuala Lumpur ist - drei...
22. Apr.


Die Welt lebt anders - Barfuß ist man näher dran
Was für uns eher wie „schlampiges Benehmen“ wirken könnte, ist dort ein Ausdruck von Nähe, Komfort und Bodenständigkeit.
In Vietnam ist Gemütlichkeit oft gleich Barfuß – auch im Café oder bei der Pho auf dem Plastikstuhl.
21. Apr.


Näher am Himmel
Es waren so unendlich viele Stufen nach oben mit vielen Pausen zum Verschnaufen.
So wie mein Leben eben auch gerade verläuft…
Viele anstrengende Stufen und mindestens genauso viele Verschnaufpausen
20. Apr.


Trauer
Ich trauere um mein Kind, um meinen Sohn. Leon.
Leonidas eigentlich, ein starker Name. Er bedeutet der Löwengleiche
8. März
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